Freizeittutoren

Das Tutorensystem an der FRI hat eine lange Tradition. Um die fünfzig Jungen und Mädchen aus den höheren Jahrgangsstufen kümmern sich schwerpunktmäßig im 1. Halbjahr eines jeden Schuljahres um unsere „Neulinge“, die Schülerinnen und Schüler der fünften Jahrgangsstufe.

Mit der Tutorenarbeit wird an unserer Schule ein Aufgabenbereich angeboten, der Schülerinnen und Schülern der 9. und 10. Jahrgangsstufen die Möglichkeit gibt, Eigeninitiative, Sozialkompetenz, Einsatzbereitschaft und Teamfähigkeit zu zeigen, Fähigkeiten, die auch im späteren Berufsleben eine wichtige Rolle spielen.

Der Aufgabenbereich unserer Tutoren umfasst:
  • die Hilfestellung beim Zurechtfinden in der neuen Schule
  • die Festigung der Klassengemeinschaft zu unterstützen
  • Außenseiter zu integrieren
  • Ansprechpartner für Probleme zu sein
  • die Organisation von gemeinsamen Aktivitäten wie z.B. Schulhausrallye, Spiele- und Filmnachmittage, Bowling, Faschingsparty, Eislaufen usw.
Betreuende Lehrkräfte

StRin (RS) Olga Peltier

StRin (RS) Saskia Kerl

Lerntutoren

Engagierte Lerntutoren aus den höheren Jahrgangsstufen geben ihr Wissen an Schüler weiter, die Probleme bzw. Schwächen in einzelnen Fächern haben.

Zwischen den Lerntutoren und den Nachhilfeschülern bzw. deren Eltern wird dabei eine Vereinbarung geschlossen, in der die Verpflichtungen beider Seiten klar dargelegt sind. Die Lerntutoren führen ein Tagebuch, in dem sie den geübten Stoff protokollieren. Erfreulicherweise ist unser Angebot „Lerntutoren – Schüler helfen Schülern“ ein voller Erfolg. Viele sehr unterschiedliche Lernteams bilden sich in jedem Schuljahr und nachmittags wird fleißig gearbeitet. Die Betreuung erfolgt durch ein erfahrenes Lehrerteam, das die Vermittlung der Nachhilfeteams übernimmt und bei auftretenden Problemen versucht, für Abhilfe zu sorgen, was leider in wenigen Ausnahmefällen auch nötig sein kann. Das Lerntutorensystem bereichert das Schulleben sehr und fördert Hilfsbereitschaft, Zuverlässigkeit und Engagement.

Online-Anmeldung

Bitte klicke auf den Online-Antrag und melde dich mit den Zugangsdaten an, die du auch bei TEAMS verwendest.

Förderschüler: Online-Antrag

Lerntutor: Online-Antrag

Vorteile für den Lerntutor:
  • Wiederholung und Festigung des Unterrichtsstoffs
  • Zuverdienst zum Taschengeld
  • Übernahme von Verantwortung
Vorteile für den Nachhilfeschüler:
  • Erfolgserlebnisse in Form verbesserter Noten
  • Wiederholung und Festigung des Unterrichtsstoffs
  • intensive Betreuung auf Augenhöhe
Betreuende Lehrkräfte

StRin (RS) Tanja Gruber

StRin (RS) Jutta Miehling

Licht- und Tontechnik

Bei vielen Veranstaltungen übernimmt das Licht- und Tontechnik-Team die Steuerung von Beleuchtung und Soundanlage.

Betreuende Lehrkraft

StR (RS) Oliver Lessak

Mediatoren

Bei vielen Auseinandersetzungen, in welche Schülerlnnen im Schulalltag immer wieder geraten können, gibt es mithilfe der Mediation die Möglichkeit, den entstandenen Konflikt ohne Eingreifen der Lehrkräfte zusammen mit ausgebildeten Mediatoren, Mitschülerlnnen der eigenen Schule, neutral und streng vertraulich zu besprechen.

Lehrkräfte unserer Schule, die ausgebildete Mediatoren sind, begleiten das Projekt und bilden regelmäßig Schülerlnnen an mehreren Tagen im Laufe eines Schuljahres aus. In Gesprächsrunden, durch Partnerübungen und beim Rollenspiel lernen die Teilnehmer aktiv zuzuhören, Konflikte zu erkennen und das Streitschlichtergespräch zu führen. Nach Abschluss der erfolgreichen Ausbildung werden dann Urkunden an alle „Neu-Mediatoren“ überreicht.

Betreuende Lehrkräfte

StRin (RS) Olga Peltier

StR (RS) Richard Balti

Im Rahmen dieser Projektarbeit unterstützen wir „Siyabonga – Helfende Hände für Afrika“, einen Ingolstädter Verein, der es sich zur Aufgabe gemacht hat, Kindern in den Townships um Pietermaritzburg an der Ostküste Südafrikas, die durch AIDS zu Halb- oder Vollwaisen geworden sind, zu helfen.

So haben einige Klassen ein eigenes Patenkind, welchem sie mit einer monatlichen Spende von 35 Euro ermöglichen, eine Schule zu besuchen, Kleidung zu kaufen und täglich warme Mahlzeiten zu bekommen.

Durch verschiedene Aktivitäten wie Sponsorenläufe, Verkäufe bei Schulfesten usw. unterstützen wir als Schule finanziell die Arbeit des Vereins in Südafrika. So war unsere Schule auch an dem Bau der beiden Bildungszentren in den Townships Imbali sowie Edendale außerhalb von Pietermaritzburg beteiligt.

Betreuende Lehrkraft

StRin (RS) Olga Peltier

Weitere Informationen zum Verein ``Siyabonga - helfende Hände``

Der Schulgarten an der FRI

Du hast ihn noch nicht entdeckt? Dann schau dich doch mal auf unserem Schulgelände etwas genauer um. Im Innenhof befinden sich drei große feststehende Hochbeete, die aktuell durch zwei mobile Beete ergänzt wurden. Im Schulgarten säen wir unsere eigenen kleinen Gemüsepflanzen an, pflegen diese bis sie groß sind und ernten natürlich im Sommer dann auch die leckeren Früchte. Aber nicht nur das, auch im Winter gibt es einiges zu tun: Wir bauen Vogelhäuschen, stellen Meisenknödel her, basteln unsere eigene Dekoration aus Naturmaterialien und vieles mehr. Im Umgang mit Pflanzen und der Natur gibt es vieles zu lernen und zu erleben. Solltest du dich dafür interessieren, dann schau doch gerne bei uns vorbei.

Betreuende Lehrkraft

StRin (RS) Andrea Pusch

Schulsanitätsdienst (SSD)

Schüler helfen Schülern!

Der Schulsanitätsdienst ist jederzeit über das Sekretariat und in jeder Pause im SSD-Raum zu erreichen.

Allgemeine Einsatzbereiche
  • Aufsicht bei Sport- und Spielfesten
  • Versorgung von Verletzungen im Schulalltag
  • Repräsentation an Schulveranstaltungen
Betreuende Lehrkraft

StR (RS) Dominik Neubauer

Wahlfächer

Auszug aus dem Wahlfächerangebot

MINT-Kurse (mehr zu MINT hier)

Robotik

Schulgarten

Schulsanitätsdienst

Graffiti

Geschichte des Nahraums

FRI-Style (mehr dazu hier)

Schulfotografie

uvm.

Einige Wahlfächer im Detail

Geschichte des Nahraums
Preisverleihung für junge Historiker

Der Kurs richtet sich an alle 9. und 10. Klässler, die an ihrer Heimatstadt und den vielen Geschichten in und um sie herum Interesse haben. Woher kommt unser Wappen, der berühmte „Panther“? Ist es überhaupt einer? Was hat Frankenstein mit der Universität zu tun, wo finden sich Überbleibsel der Illuminaten? Neben diesen und vielen weiteren Themen werden wir aber hauptsächlich Bauwerke oder Orte aufsuchen, die normalerweise nicht oder nur unregelmäßig bzw. selten geöffnet sind. Wenn ihr also schon immer mal die Stollen und Tunnel unterhalb der Festungsanlagen erkunden wolltet oder von den höchsten Türmen der Altstadt den Blick über die Dächer unserer Schanz schweifen lassen wolltet und auch kein Problem damit habt, dass manche der besuchten Orte schmutzig, dunkel und kalt sind, dann seid ihr bei diesem Wahlfach richtig. Viele der Ziele bieten hervorragende Fotomöglichkeiten, die man sonst so nicht hat. Die Bilder vermitteln einen kleinen Ausschnitt, was in den letzten Jahren so zu sehen und erleben war.

Ausstellung im Bayrischen Armeemuseum
Graffiti

In diesem Kurs lernt ihr von Grund auf, kreativ mit Buchstaben und Figuren umzugehen und eigene Wandbilder bzw. Zeichnungen zu erstellen. Ein Graffitikünstler legt sich mit seinem Pseudonym, dem „Tag“, eine zweite Identität zu, mit der er viel verbindet und mit der er viel ausdrücken möchte. In den Schriftzügen steckt viel Persönliches, jeder Graffitizeichner hat seine eigene Handschrift, die Buchstaben ihren Stil und die Bilder ihre ganz eigene Stimmung – je nach Art des Stils und der Farbwahl von fröhlich bis traurig, von heiter bis aggressiv. In diesem Kurs lernt man den Weg von der Skizze hin zum großformatigen Wandbild aus Sprühfarbe. Aber auch Mischtechniken mit anderen Farben oder die Arbeit mit Schriftzügen aus Styropor, welche den Buchstaben automatisch einen dreidimensionalen Effekt verleihen, gehören zu den Inhalten des Kurses. Aber auch die Geschichte des Graffitis, Teile der dazugehörigen Subkultur und Problemfelder, die mit dieser Kunstform zusammenhängen, werden besprochen und z.B. durch Filme verständlich gemacht. Mitmachen kann jeder, der Interesse hat, von der 5. bis zur 10. Klasse, Alter ist im Graffiti nämlich wie vieles andere bedeutungslos, es dreht sich alles um Farben, Formen und Buchstaben!

Robotik

Seit einigen Jahren wird an der Fronhofer-Realschule Ingolstadt das Wahlfach Robotik angeboten. Aber was macht man eigentlich im Wahlfach Robotik?

  • Roboter bauen
  • Roboter programmieren
  • Noch mehr Roboter bauen
  • Spaß haben

Okay, das ist nur eine sehr grobe Beschreibung, aber was bietet das Wahlfach Robotik genau? Jede unserer Schülergruppen ist mit einem eigenen EV3-Bausatz und einem eigenen Schullaptop ausgestattet. Dadurch kann jede Gruppe ihren persönlichen Roboter nach Bauanleitung oder ihren eigenen Vorstellungen konstruieren. Dieser wird dann mit einer speziellen Software so programmiert, dass er mithilfe verschiedener Sensoren seine Umgebung wahrnehmen und bestimmte Aufgaben lösen kann.

Das Wahlfach Robotik bietet also allen interessierten Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit, in die Robotertechnik zu schnuppern und erste Schritte bei der Programmierung von Robotern zu machen. Neben verschiedenen Projekten und der Teilnahme an einem einwöchigen Robotic-Camp gehört auch die Teilnahme am regionalen Robotik-Wettbewerb der Realschulen in Oberbayern-West zum festen Kursprogramm.