Um die berufliche Orientierung weiter zu stärken, öffnete die Ludwig-Fronhofer-Realschule Ingolstadt nach den erfolgreichen Vorjahren auch 2025 ihre Türen für den Berufsinformationstag im Messeformat. Bereits im dritten Jahr vernetzte die Veranstaltung Schule und Wirtschaft, indem sie Schülerinnen und Schülern eine wertvolle Plattform für ihre berufliche Zukunftsplanung bot.
Am Samstag, 22.02.25, präsentierten sich 40 renommierte Unternehmen aus dem Raum Ingolstadt und informierten über die von ihnen angebotenen Ausbildungsrichtungen sowie beruflichen Perspektiven. Nach einer durchgeführten Evaluation bei Schülerinnen, Schülern und Eltern im letzten Schuljahr wurde das Angebot gezielt um weitere Handwerksbetriebe, darunter Steinmetz, Fliesenleger und Schreiner, erweitert. Auch eine Apotheke mit pharmazeutischen Ausbildungsmöglichkeiten vergrößerte das Berufsspektrum der Veranstaltung.
Während die 8. Klassen erste Einblicke für ihr Sozialpraktikum gewinnen und die 9. Klassen potenzielle Ansprechpartner für ihr Betriebspraktikum kennenlernen konnten, waren auch die 10. Klassen herzlich willkommen, um sich in persönlichen Gesprächen über Ausbildungsplätze verschiedener Berufsfelder zu informieren. Eltern, Lehrkräfte sowie der Berufsberater (Agentur für Arbeit) begleiteten die Veranstaltung und unterstützten die Jugendlichen dabei, erste Kontakte für ihre berufliche Zukunft zu knüpfen. „Gerade die familiäre Atmosphäre ist das Herzstück unserer Veranstaltung und hilft vielen dabei, ihre Scheu abzulegen, auf potenzielle Ausbildungsbetriebe zuzugehen“ betont Merle Nykiel aus dem Organisationsteam.
Mit dem stetig wachsenden Netzwerk zwischen Schule und Wirtschaft setzt die Ludwig-Fronhofer-Realschule weiterhin auf nachhaltige Berufsorientierung und praxisnahe Zukunftsperspektiven für ihre Schülerinnen und Schüler. Erfolgreich durchgeführte Betriebsbesichtigungen wie beispielsweise bei Gunvor im Jahr 2024 sowie erste unterschriebene Ausbildungsverträge für September 2025 stimmen zuversichtlich, dass nachhaltiges Netzwerken auch künftig ein fester Bestandteil des Schullebens an der FRI sein wird.
Merle Nykiel